Wir arbeiten derzeit an der Seite !!! 

Hier erstellen wir diverse Spielkonzepte die für die sommerlundische Spielweise prägnant sind.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir werden hier demnächst unser Spielkonzept genauer erläutern.Dabei gehen wir dann auch auf spielrelevante Dinge ein,woran man erkennen kann, wie wir bestimmte Bereiche handhaben.

 

 

 

 

 

 

Spielphilosophie

 

Das auf dem realhistorischen Mittelalter basierende erdachte Fürstentum Sommerlund existiert als ein Konstrukt, das von mehreren Spielern immer weiter ausgebaut wird. Wir sprechen hier von  einem Fürstentum, in dem nur Menschen leben. Es gibt in Sommerlund nur Menschen, und nichts anderes als Menschen verirrt sich dorthin.

 

Unser Sommerlund

Sommerlund ist unsere Basis, um mittelalterliches Spiel zu verbreiten, Spaß zu haben. Wir leben das Leben eines Charakters, wenn man so will, das Leben eines Menschen aus Sommerlund.

Das Fürstentum ist groß, der Fürst ist erhaben. Die Grafen sind Vasallen des Fürsten, ihnen selbst dienen die Freiherrn mehr oder minder... Ritter führen Fehden oder toben sich, immer auf der Suche nach Ruhm und Erfolg bei den Damen, woanders aus. Das gemeine Volk fühlt sich in der Mehrheit recht wohl unter der Obhut seiner Herrscher, sei er Ritter, Freiherr oder Graf. Man lebt, atmet, arbeitet und dient in Sommerlund, selbst dann, wenn man auf Reisen ist. Denn Sommerlunder sind stolz auf ihre Heimat, wenngleich „Grenzen“ und „Heimat“ nur schwer zu fassen sind. Lehnstreue, verwandtschaftliche Verhältnisse und Intrigen bei Hofe kümmern den Knecht nur wenig. Der Herr oder die Dame mischt sich ja auch nicht in die familiären Angelegenheiten seiner Schutzbefohlenen. Manche Gemüter sind erhitzt in Sommerlund. Da gibt es Sektierer, Aufrührer, die gegen die starre Ordnung angehen wollen... Das nützt ihnen aber nichts, denn irgendwann wird sicherlich auch Sigbert die Hundsgugel gefasst, und dann herrscht wieder einige Zeit Ruhe im Land. Und mancher Zugereister fragt sich, wann das jüngst expandierte Sommerlund wohl endlich eine eigene Küste haben wird...

 

Unser Spiel

In unserem Spiel stehen Kleinigkeiten im Vordergrund. Insbesondere versuchen wir, eine mittelalterliche Weltanschauung sinnvoll ins Spiel einfließen zu lassen und im Spiel herüber zu bringen. Das ist oftmals nicht leicht, da etwas, was für einen Sommerlunder selbstverständlich ist, für Außenstehende befremdlich klingen kann. Doch genau diese Kleinigkeiten sind das, was das Sommerlunder Spiel in erster Linie ausmacht und in dem wir den besonderen Reiz sehen.

Zu diesen Kleinigkeiten, ihrer Erwähnung und ihrer Einbindung ins Spiel gehört auch ein detailreicher, durchdachter Hintergrund, vor dem sich spielen lässt. So gibt es in Sommerlund z. B. ein kompliziert anmutendes, aber einfach zu verstehendes Münz- und Rechensystem. Vor dem Hintergrund Sommerlunds lassen sich nicht nur Alltagsgeschichten erzählen, sondern auch tiefgehende und ereignisschwangere Intrigen spinnen.

Um äußerlich unser Ziel, Sommerlund mit all seinen Facetten ausreichend darzustellen, greifen wir auf weitestgehend machbare Kleidung nach historischem, mittelalterlichem Vorbild zurück. Hierbei geht es zwar um ein gewisses Maß an Authentizität, was etwa Materialien und Erscheinungsbild angeht, nicht aber um unbedingte historisch korrekte Darstellung. Die Kleidung ist Teil dessen, was zur Schaffung einer Spielumgebung dient, die in ihrem Stil so mittelalterlich ist, wie es irgend geht. Anstatt nur mittelalterlich zu wirken, ist daher unser Anspruch an diese Atmosphäre, ein mittelalterliches Bild zu schaffen, in dem man sich frei bewegen kann. Unsere Vorbilder sind in den geschaffenen Umgebungen eines Mittelaltermarktes, eines mittelalterlichen Kinofilms, dem klassischen Theater oder in Museumseinrichtungen zu finden. Ganz besonders legen wir also Wert auf die Nachstellung einer lebendigen mittelalterlichen Szenerie. Anreize hierfür lassen sich in Filmen wie Henry V. oder auch Der Name der Rose finden. Die Atmosphäre, die wir erzeugen wollen, soll optisch vorführen, wie es in Sommerlund überall ist bzw. sein kann, nicht nur in seiner Sachkultur, sondern auch verbal. Das gemeine Volk drückt sich meist nicht so aus, wie der Adel es können sollte.

Zu dieser Darstellung gehört auch, das alles kostbar ist, nichts wird weggeworfen, Kleidung wird repariert, der Alltag bestimmt das Leben eines Sommerlunders, für Träumerei und Heldentaten ist keine Zeit. Wir versuchen, den Maßstab klein zu halten. Weniger ist oftmals mehr, so auch bei der Auswahl des Essens. Rustikal, einfach und stimmig sollte es sein, passend zu dem Rest.

Zur Atmosphäre, wie wir sie uns wünschen, gehören auch Redewendungen und Sitten, des weiteren ein erkennbares Gehabe (über Tischsitten hinaus) innerhalb von festen Standesregeln. Die „andere Weltanschauung“ sollte stets subtil verdeutlicht werden, ohne sie zu betonen.

Das Spiel wird unseres Erachtens erst durch solche Kleinigkeiten interessant. Dazu gehört auch die Tatsache, dass letztendlich jeder aus Sommerlund insgesamt mehr Pflichten als Rechte hat, die es zu erfüllen gilt. Wir versuchen letztendlich, einen mittelalterlichen Menschen in seinem Alltag darzustellen.